Funktionsanalyse und -therapie

BU: Funktionsanalyse erkennt Störungen des Kieferbereichs Weder ist der Begriff sonderlich populär noch geht er einfach über die Zunge: die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist ein wahrer "Zungenbrecher". Dabei ist die CMD keine exotische Krankheit, die nur einige wenige Menschen betrifft. Vielmehr tritt die "Fehlstellung der Kiefergelenke" überaus häufig in Erscheinung. Nun hat nicht jeder Mensch, der Kopfschmerzen kennt, eine CMD. Dennoch lohnt sich bei stetig wiederkehrenden Schmerzen häufig der Gang zum Zahnarzt. Die Verwendung dieses Bildes ist nur für redaktionelle Zwecke und ausschließlich in Bezug auf das Thema Zahnmedizin gestattet. Die Bearbeitung des Bildes ist nicht erlaubt, mit Ausnahme der Verkleinerung oder Vergrößerung sowie der technischen Aufbereitung zum Zweck der optimalen Vervielfältigung. Die Weitergabe dieses Bildes an Dritte und insbesondere der honorarpflichtige Vertrieb/die Speicherung in Bilddatenbanken ist untersagt. Der Abdruck ist ausschließlich unter Nennung der Quellenangabe: "proDente e.V." honorarfrei. Erzeugt mit Caption Writer II.

Die Funktionsanalyse untersucht den Zustand der Muskeln und Gelenke im Kopf-Hals-Bereich und mögliche Ursachen von Missempfindungen oder Schmerzen in diesem Bereich. Sie wird in einfacher Form von uns vor jeder kieferorthopädischen Behandlung durchgeführt um Fehlfunktionen auszuschließen (Cranio-Mandibuläre-Dysfunktionen).

Kiefergelenk-, Nacken-, Rücken- oder Kopfschmerzen können die Folge einer Fehlbelastung der Kiefergelenke oder der Kaumuskulatur sein. Diese können durch Zahn- und Kieferfehlstellungen verursacht sein. Stress und Probleme sind ebenfalls häufige Ursachen. Durch eine spezielle Untersuchung können diese Probleme erkannt oder auch beim Auftreten von Beschwerden besonders therapiert werden.

Bei der manuellen Funktionsdiagnostik werden verschiedene Untersuchungen durch Abtasten des Kiefergelenks und der Muskulatur durchgeführt. Dabei wird festgestellt, ob Druckempfindlichkeiten, Schmerzen oder Abweichungen der Kiefergelenkbewegungen beim Öffnen oder Schließen zu erkennen sind und wo Ursachen hierfür liegen können. Therapeutisch können sowohl Aufbiss-Schienen, physiotherapeutische Behandlungen und Muskel-Übungen eingesetzt werden. Umfangreiche funktionsanalytische und funktionstherapeutische Maßnahmen sind keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.

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